19. Dezember 2017

Mein Buch


Liebes Internet und Ihr Menschen darin:
Ich habe zusammen mit einem Freund und Geschäftspartner - in dieser Reihenfolge - ein Buch geschrieben. Ja, ganz klassisch mit viel Zeit, Liebe, Anstrengung, Motivation, Verzweiflung.
Um uns nicht einfach selbst zu loben, hier eine Amazon-Rezension:

"Dieses Buch ist eine Einordnung vielfältiger Themen, rund um die Kommunikation unserer Zeit. Es zeigt die Einflüsse innnerhalb der Gesellschaft auf; auch die negativen Einflüsse durch manipulative Kommunikation. Zudem liefert es einen Ausblick in die Zukunft. Breite Grundlagenkenntnisse geben dem Leser die Möglichkeit die Situation besser einzuschätzen, um auf dieser Basis eine eigenständige Meinung für sich selbst zu generieren. Eine spannende Zusammenfassung, untermauert mit viel Zahlen, Daten und Fakten anhand Studien, Experimente und Zeitgeschehen. Wie das Buch selbst rückseitig beschreibt: Ein Buch für jedes Alter - für Experten in Sachen Kommunikation ebenso wie für den Laien. Es lässt sich gut lesen, ist sehr spannend und über die vielen interessanten Aussagen wird man vom Laien schnell selbst zum Experten. Klasse Buch."
Klingt bestellt? Kann sein, aber wenn dann nicht von mir. Bin um weitere Kommentare dankbar. Dass es wirklich lesenswert ist, beweist folgender Auszug -jetzt wirklich und aktuell aus unserem Buch:

"Erst mit der Industrialisierung gab es moderne Großstädte und Fabrikanlagen mit Arbeitermassen, Massenheere mit Massenvernichtungswaffen und Massenmedien mit Massenpublikum. Die Masse ist kommunikativ etwas ganz anderes als das Individuum. In der Masse befreit sich der Mensch nun wieder vom Individuellen. Sie ersetzt Individualität durch den symbiotischen Rausch der Homogenität: ,,In ihrem idealen Falle sind sich alle gleich. Keine Verschiedenheit zählt, nicht einmal die der Geschlechter. Wer immer einen bedrängt, ist das gleiche wie man selbst. Man spürt ihn, wie man sich selber spürt. Es geht dann alles plötzlich wie innerhalb eines Körpers vor sich.“ (Elias Canetti JH)
Das Individuum, egal wie hierarchisch untergeordnet es bei einer direkten Face-to-Face Kommunikation auch immer sein mag, denkt sich zumindest seinen Teil. So wie der Sklave gegenüber seinem Herrn. Sobald der Mensch ein Teil der Masse wird, ist er aber kein denkendes Subjekt mehr. Die Masse denkt nicht. Sie fühlt dafür umso stärker. Und was sie fühlte, war allzu oft das Bedürfnis nach Halt, nach einer Richtung, nach Führung. Mit einfachen, leicht verständlichen und emotionalen Impulsen ist sie die formbare Masse. Man muss die Botschaften nur klar formulieren und oft genug wiederholen. Derlei Hinweise fasste bereits 1895 der französische Arzt Gustave Le Bon in „Psychologie der Masse“ zusammen. Mit diesem Grundlagenbuch lieferte er einen Ratgeber für Generationen der Forscher aber auch der Demagogen, Verführer und Verbrecher. Neben Sigmund Freud gehörten auch Adolf Hitler und Josef Goebbels zu seinen Bewunderern. Denn das Phänomen der Masse baut auf verborgene anthropologische Grundkonstanten, denen die Masse nicht entkommen kann, denen sie ebenso wie den Naturgesetzen unterworfen ist. Dementsprechend müssen die Mitglieder der Masse jedem Puppenspieler gehorchen, der die Gesetze der Massenkommunikation beherrscht."


Kommunikation Jetzt

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